Informationen für Fachpersonen & Partnerorganisationen

Mental Health Experten
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Das psychische Wohlbefinden ist ein wichtiger Baustein für die gesunde Entwicklung jedes Kindes. UNICEF setzt sich deshalb unermüdlich für die psychische Gesundheit junger Menschen ein – im internationalen sowie nationalen Kontext.

Psychisch gesund zu sein ist ein Kinderrecht. Dennoch leiden viele Kinder und Jugendliche weltweit aufgrund von psychischen Problemen. Darunter Millionen, die jedes Jahr aus ihrer Heimat fliehen müssen – unter anderem aufgrund von Konflikten, Verfolgung, Klimawandel oder Nahrungsunsicherheit. UNICEF unterstützt junge Menschen sowie ihre Bezugspersonen durch gezielte Programmarbeit und Partnerschaften.

 

UNICEF-Bericht: State of the World’s Children

Schätzungen zufolge lebt weltweit jeder siebte junge Mensch zwischen 10 und 19 Jahren mit einer diagnostizierten psychischen Beeinträchtigung. Über 45 000 Kinder und Jugendliche nehmen sich jedes Jahr das Leben – das ist ein Mensch alle elf Minuten. Der UNICEF-Bericht «State of the World’s Children» beleuchtet die Ursachen für psychische Probleme und zeigt auf, wie Schutzfaktoren gestärkt und die psychische Gesundheit junger Menschen verbessert werden können.

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Psychische Gesundheit in Rumänien

Psychische Erkrankungen gehören in Rumänien zu den Haupttodesursachen von Kindern und Jugendlichen unter 19 Jahren. In einem Pilotprogramm, das von UNICEF Schweiz und Liechtenstein unterstützt wird, werden in Rumänien seit 2023 verschiedene präventive Massnahmen getestet, um psychischen Belastungen von Kindern und Jugendlichen vorzubeugen, diese frühzeitig zu erkennen und die Betroffenen entsprechend zu unterstützen. 

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UNICEF und Z Zurich Foundation: ­Eine weltweite Partnerschaft

UNICEF und die Z Zurich Foundation haben es sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam das psychische Wohlbefinden von Jugendlichen zu stärken. Im Rahmen der Partnerschaft sollen bis 2027 weltweit mindestens 11 Millionen Menschen unterstützt werden. 


Menschen heben die Arme

Die psychische Gesundheit junger Menschen in der Schweiz und in Liechtenstein erfordert dringende Massnahmen. UNICEF Schweiz und Liechtenstein engagiert sich in verschiedenen Projekten und Partnerschaften für die psychische Gesundheit junger Menschen. Dabei wird ein breiter Ansatz verfolgt – von Datenerhebung über Sensibilisierung bis hin zu Lobbying.

 

UNICEF-Studie: Wie geht es Jugendlichen in der Schweiz und Liechtenstein?

Die Ergebnisse einer UNICEF-Studie, die 2021 durchgeführt wurde, sind alarmierend. So ist ein Drittel der 14- bis 19-Jährigen in der Schweiz und Liechtenstein von psychischen Problemen betroffen. Jeder elfte Jugendliche hat bereits versucht, sich das Leben zu nehmen. Die Studie zeigt konkrete Lösungsansätze auf.

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Die Datenlage zur psychischen Gesundheit muss verbessert werden, um gezielte Massnahmen zu entwickeln und zu evaluieren.

Die fünf Organisationen Association romande CIAO, UNICEF Schweiz und Liechtenstein, Pro Juventute, Public Health Schweiz und die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) haben sich zusammengeschlossen, um das Thema psychische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemeinsam voranzubringen.

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