Am 8. November 2013 fegte der Tropensturm Haiyan über die Philippinen, zerstörte weite Landstriche und die Lebensgrundlage von 6 Millionen Kindern. Dank grosszügigen Spenden konnte UNICEF den betroffenen Kindern schnell und umfassend mit frischem Trinkwasser, Latrinen, Lebensmitteln, Schulmaterialien, medizinischer Versorgung und Kinderschutzmassnahmen helfen.
Der neun jährige Gerald aus Tacloban erzählt uns, wie er die Zeit nach dem Taifun erlebte, zeigt uns stolz seine neue Schule und bedankt sich mit einem berührenden Kinderlächeln für die erhaltene Hilfe.
Im Zuge der UNICEF-Nothilfe erhielten unter anderem über 1,3 Millionen Menschen Zugang zu Trinkwasser, 25‘000 Kinder wurden psychologisch unterstützt, 630‘000 Kinder erhielten Schulmaterial und 1,3 Millionen Kinder wurden geimpft. Ausserdem unterstützte UNICEF 15‘801 der ärmsten Familien auch finanziell.
Durch die massiven nationalen und internationalen Hilfseinsätze kam es nach dem Taifun zu keinen Seuchenausbrüchen, auch die Stabilität in der Region wurde gewahrt. Rasche Wiederherstellung der Trinkwasserversorgung, Notschulen und Information der Familien über drohende Gefahren wie Kinderhandel trugen dazu bei.
Bei allen UNICEF-Hilfsprogrammen bestärkt UNICEF Kinder und Jugendliche dabei, eine Rolle beim Wiederaufbau zu spielen und ihre Meinung zu äussern. UINICEF bietet Kindern kreative Kanäle zum Ausdruck ihrer Gedanken und Ideen, darunter Foto-Workshops, Theater, Kunstprojekte und Sportinitiativen.
UNICEF möchte sich an dieser Stelle herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die rasche Hilfe und die grosse Solidarität bedanken. Nur so war es möglich, Kinder wie Gerald auf dem langen Weg des Wiederaufbaus zu unterstützen.
