Medienmitteilungen

Die Gemeinde Knonau erhielt am Freitag, 10. Dezember als zweite Gemeinde im Kanton Zürich von UNICEF Schweiz und Liechtenstein das Label «Kinderfreundliche Gemeinde».

Covid-19 hat Kinder in einem noch nie dagewesenen Ausmass betroffen und ist damit die schlimmste Krise für Kinder, die UNICEF in seiner 75-jährigen Geschichte erlebt hat.

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen ruft zur Unterstützung der humanitären Hilfe für Kinder in 145 Ländern und Gebieten in 2022 auf.

Ein Drittel der 14-19-Jährigen in der Schweiz und in Liechtenstein leiden unter psychischen Problemen. Gleich viele Jugendliche sprechen mit niemandem darüber.

Seit Samstagabend darf sich Zofingen offiziell «Kinderfreundliche Gemeinde» nennen. Die Stadt rückt damit unter anderem Schutz, Förderung und Partizipation von Kindern und Jugendlichen ins Zentrum der Stadtentwicklung.

Morgen starten die Sternenwochen. Mit kreativen Spendenaktionen setzten sich Kinder für andere Kindern in Not ein. Dieses Jahr sammeln sie nach dem Motto: «Back to School» – für mehr Zugang zu Bildung für Kinder in Brasilien.

In ihrem alarmierenden Bericht warnt UNICEF heute davor, dass Selbstmord die zweithäufigste Todesursache unter jungen Menschen in Europa ist. Der Bericht offenbart das Ausmass der Probleme der psychischen Gesundheit von Jugendlichen in Europa.

Gestern Abend fand in Lugano die jährliche UNICEF-Gala statt. Im Fokus der Veranstaltung standen die Bemühungen zur weltweit gerechten Impfverteilung von Covid-19-Impfstoff durch das Impfprogramm COVAX und die Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde».

Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf ihre psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden noch viele Jahre lang spüren, warnt UNICEF in ihrem heute veröffentlichten «Bericht zur Situation der Kinder in der Welt 2021».

Z Zurich Foundation und UNICEF lancieren heute eine dreijährige, globale Partnerschaft zur Förderung des psychischen Wohlbefindens junger Menschen.