Bis Ende Jahr können Kinder an den Sternenwochen teilnehmen. Die gemeinsame Spendenaktion von UNICEF und der Schweizer Familie starteten am 20. November. Vier Schulen haben den Medien mit einer Pressekonferenz ihre Aktion vorgestellt. Doch auch kleine Sammelaktionen sind wichtig.
Ob Guäzli backen und verkaufen oder Selbstgebaltestes im Quartier verkaufen - es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Kinder anderen Kindern in Not helfen können. Von all den bereits durchgeführten Aktionen haben sogar vier Schulen ihre Sammelideen mit einer Pressekonferenz Medien vorgestellt. Darunter eine 3. Klasse aus Dornach, eine 6. Klasse aus Appenzell oder eine 5. Klasse aus Mörschwil.
Ausserdem organisierten drei Schule aus dem Tessin zusammen eine Pressekonferenz. Gemeinsam stellten sie in Bellinzona im Ratshaus die Projekte vor. Die Oberstufe aus Gordola schrieb eine Geschichte unter dem Titel: «Geschichten aus der Vergangenheit»: Ein kleiner Roboter im Jahr 3021 findet das Tagebuch eines Kindes, das heute lebt. Die Gemeindeschule aus dem Val Blenio und Acquarossa organisierten sodann einen eigenen Weihnachtsmarkt mit vielen verschiedene Bastelsachen und Weihnachtskarten. Und die dritte Gruppe ist eine Spezialklasse aus Bellinzona. Sie haben in eigener Kreation Masken aus nachhaltigen Stoffen genäht. In jedem Fach von Mathematik über Textilgestalten bis hin zur Flyer-Gestaltung haben sie sich damit beschäftigt.
Solche grossen Aktionen bedürfen natürlich einer grossen Planung. Doch auch einfachere Aktionen wie selbst gebackene Guäzli in den Nachbarschaft verkaufen, helfen dieses Jahr mit, um Kindern in Brasilien zur Bildung zur verhelfen. Denn Jeder Franken zählt.
Die Sternenwochenaktion läuft noch. Bis Ende Jahr können Kinder weiterhin Geld sammeln.